Die Firma Füchter KG hat Erfahrung und Tradition.
Das Objekt Oberndorfer Str. 94 wurde 1874 von Julius Haas (Uhrenfabrikation) erbaut.
Wilhelm Keck (1846- 1896) begann die Schreinerei im Jahr 1893.
Nach dessen Tod übernahmen 2 Söhne die Schreinerei und spalteten diese auf in:
- Schreinerei Bau + Möbel
Wilhelm Keck (1873 – 1912)
und
- Glaserei
Eugen Keck (1880 – 1955)
Mit großer Wahrscheinlichkeit sind
die Brüder auf dem Bild
links Wilhelm und rechts Eugen,
der Rest sind Gesellen und Lehrlinge.
Das Bild schätzen wir um 1910.
Die Frau am Fenster mit Maßband ist mit Sicherheit die Schwester Rosa und Urgroßmutter vom jetzigen Firmenchef Martin Füchter.
Nach dem Tod von Wilhelm Keck führte sein Bruder Eugen den Betrieb weiter und nahm um 1929 den Möbelhandel hinzu, wie man auf dem 2.Foto sehen kann:
Dies entstand um 1960.
Ebenso kann man rechts neben dem Gebäude noch gut das niedrigere schräge Dach erkennen, unter dem sich das Wasserrad befand, mit dem die Maschinen angetrieben wurden.
Im Jahr 1954 übernahm der Neffe Eugen Füchter (Sohn von Rosa) die Schreinerei und erneuerte diese im Lauf der Jahre vollständig.
Der Möbelhandel wurde in den 1960er Jahren beendet.
1985 wurde die Firma mit Sohn Horst in eine Familien-KG umgewandelt. Im Mai 2015 übernahm dessen Sohn Martin die Schreinerei und führt diese in der 5. Generation weiter.
Heute bleibt die Fa. Füchter KG mit dem bedarfsgerechten Angebot von notwendiger Altbausanierung und Fenstererneuerung, neben dem Angebot von traditionellen Schreinerarbeiten, weiter am Puls der Zeit.
Als Ausbildungsbetrieb ist die Fa. Füchter KG stets bemüht, weitere qualifizierte Mitarbeiter,
als Garant für langfristige Qualität, auszubilden.
© 2019 Füchter KG